Der
Einfluss der Digitalisierung auf Unternehmensprozesse im Human Resource
Management
Art der Uni-Arbeit: Bachelorarbeit
Fachrichtung: Personalwirtschaft
Autor/-in: Sima Ha
Fazit und Ausblick
Das Ziel dieser wissenschaftlichen
Arbeit war es, den aktuellen Stand der Digitalisierung in deutschen
Unternehmen, und insbesondere im HRM aufzuzeigen. Der aktuelle Stand zeigt uns,
dass viele Unternehmen und ihre HR-Abteilungen die Relevanz und Chance der Digitalisierung
erkannt, und bereits erste Schritte in Richtung Digital HR und Digital Office
getätigt haben. Dennoch beweisen die vielen Auswertungen und Studien, dass es
durchaus noch Nachholbedarf und Potenzial für eine stärkere Integration von
digitalen Mitteln in deutschen Unternehmen gibt. Uns wurde auch bewiesen, dass
der Weg in die Digitalisierung zwar in der Theorie einfach erscheint, in der
realen Praxis jedoch eine individuelle Strategie für jedes Unternehmen
notwendig ist, um ihr Digitalisierungsziel zu erreichen. Nicht nur finanzielle
und personelle Ressourcen sind nötig, sondern auch Mut zu neuen Schritten und digitalen
Innovationen. Als Kind der Digitalisierung und der Generation Y sehe ich die Sache
wohlmöglich um einiges einfacher, und habe mir bereits bei diversen Praktika
und Werkstudententätigkeiten die Frage gestellt, wieso es mit der
Digitalisierung im HRM und anderen Bereichen nicht voran geht, bis mir bewusst wurde,
dass meine Generation zudem ein ganz anderes Verständnis für die digitale Welt
auf- bringt, als beispielsweise die Generationen unserer Eltern und Großeltern.
Auf der anderen Seite zeigen uns die Generationen Y und Z, dass die Motivation
und der Mut, in die digitale Welt einzutauchen, von selbst kommt, wenn man sich
damit befasst, und sich ein grundlegendes Verständnis für die Digitalisierung,
ihre Vorteile und Zukunftsaussichten aneignet. „Wer nicht mit der Zeit geht, geht
mit der Zeit.“ ist ein Spruch, der gut zum digitalen Konflikt passt. Die
Digitalisierung aufzuhalten scheint keine Option mehr sein, vielmehr liegt es
nun an jedem Unternehmen und auch jedem Individuum, sich an die digitale Welt
anzupassen, und ihre Funktionen und Innovationen zum eigenen Vorteil zu nutzen.
Durch die
weltweite Pandemie des Covid-19, sahen sich viele Unternehmen gezwungen, ihre
Unternehmensprozesse an die Einschränkungen anzupassen. Online-Meetings und
Home Office wurden plötzlich umso interessanter. Was viele Unternehmen davor bereits
Jahre vor sich hin schoben, wurde durch die Covid-19-Krise innerhalb weniger
Wochen und Monate möglich – die Nutzung von digitalen Ressourcen und Prozessen
(LAITENBERGER 2020). Im derzeitigen Krisenmanagement erkennen viele Unternehmen
plötzlich, dass sie sich die digitalen Innovationen zunutze machen können, und
diese umso schneller eingesetzt werden können, wenn man nur möchte. Es gilt zu
hoffen, dass deutsche Unternehmen auf der derzeitigen positiven Bilanz der Digitalisierung
aufbauen, und diese nachhaltig in die Unternehmensabläufe- und Bereiche
integrieren können. Durch die Pandemie zeigt sich der wahre Nutzen und die
Innovation, die von der Digitalisierung ausgeht – und, dass wir sie weiterhin
so intensiv und agil nutzen sollten (VELTEN 2020). Insbesondere nach der Krise
müssen viele Unternehmen ihre Prozesse umstrukturieren, in dem sie,
beispielsweise, Kosten senken, um den Verlust auszugleichen. Auch hier können
digitale Prozesse, wie die Integrierung eines digitalen Bewerbermanagementsystems
im Bereich des Recruiting, nachhaltig dazu beitragen, Prozesse effizienter und kostengünstiger
zu gestalten. Covid-19 hat vielen Unternehmen den ersten Anstoß in Richtung
digitale Welt und Vielfalt gegeben, nun liegt es an den Unternehmen selbst, in
der Zukunft weiterhin den digitalen Weg zu gehen.
Du willst nicht nur das Fazit,
sondern die gesamte Uni-Arbeit als PDF-Datei? Dann schreibe uns eine Nachricht
mit Autor/-in und Titel der gewünschten Arbeit an info@grodt-webverlag.de und
wir nennen dir den Preis. Zur Einschätzung: Üblicherweise bewegen sich die
PDF-Preise zwischen 1,99 Euro und 19,99 Euro.